Mongolei Reisezeit

Beste Reisezeit Mongolei – Alle Infos zu Klima, Region und Erlebnissen

29. Juli 2025
Allgemein

Wer eine Mongolei Reise plant, fragt sich schnell, wann eigentlich die beste Zeit dafür ist. Das Land ist bekannt für endlose Steppen, die Gobi-Wüste und ziemlich wechselhaftes Wetter. Die beste Reisezeit für die Mongolei ist von Mai bis September, da die Temperaturen dann angenehmer sind und das Wetter meist stabil bleibt.

In diesen Monaten sind die Tage lang, die Landschaft zeigt sich grün, und es gibt viele Sonnenstunden. Klar, ab und zu regnet’s kurz, aber meistens hält sich das in Grenzen. Die berühmten Feste und das Nomadenleben erlebt man vor allem im Juni, Juli und August am intensivsten.

Wer sich mit dem Klima und den Besonderheiten des Landes beschäftigt, kann seine Reise besser planen. Regionen wie Ulan-Bator, das Altai-Gebirge oder die Wüste Gobi bieten je nach Jahreszeit ganz eigene Highlights.

Zusammenfassung

  • Die beste Reisezeit für die Mongolei ist zwischen Mai und September.
  • Das Klima ist stark kontinental und schwankt stark.
  • Viele Fragen drehen sich um Wetter, Feste und empfohlene Aktivitäten.

Wann ist die beste Reisezeit für die Mongolei?

Die angenehmsten Temperaturen und das beste Wetter für eine Reise in die Mongolei gibt’s im Sommer. Je nach Region und Wunschaktivität kann das aber variieren. Wer das Naadam-Fest nicht verpassen möchte, sollte das bei der Planung im Hinterkopf behalten.

Optimale Monate für Reisen

Juni bis September sind die Top-Monate für eine Mongolei-Reise. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 20°C und 30°C. Es regnet zwar manchmal, aber insgesamt bleibt es recht trocken und die Landschaft wirkt lebendig.

Juli und August sind besonders gefragt – Hochsaison! Viele kommen extra für das traditionelle Naadam-Fest. Die Nächte sind dann auch wärmer als sonst, was das Zelten angenehmer macht.

Im Mai kann eine Rundreise schon möglich sein, aber nachts ist es oft noch kühl. Ab Oktober wird’s dann ziemlich frisch, und viele Gegenden sind schwer erreichbar. Der Winter von Dezember bis März ist hart – da sollte man wirklich nur mit spezieller Ausrüstung unterwegs sein.

Regionale Unterschiede der besten Reisezeit

Das Klima in der Mongolei unterscheidet sich je nach Region. In der Gobi-Wüste sind die Sommermonate heiß und trocken, mit Temperaturen im Juli und August oft über 35°C. Im Norden, etwa am Chöwsgöl-See, bleibt es kühler, besonders nachts.

Im zentralen Hochland um Ulaanbaatar sind die Tage von Juni bis August angenehm warm, aber die Nächte können trotzdem frisch werden. Im Altai-Gebirge im Westen ist das Sommerfenster kurz, das Wetter kann schnell wechseln. Juli ist hier meist am sichersten für Outdoor-Aktivitäten.

Im Osten und im zentralen Grasland sind die Straßen von Juni bis September meistens befahrbar. Außerhalb dieser Monate können Regen oder Schnee das Reisen erschweren. Wer eine Rundreise plant, sollte sich die regionalen Wetterdaten anschauen.

Einfluss von Aktivitäten und Veranstaltungen

Die ideale Reisezeit hängt auch davon ab, was man erleben will. Für das berühmte Naadam-Fest sollte man im Juli kommen. Dann gibt’s Ringen, Bogenschießen, Pferderennen – die Städte sind in dieser Zeit besonders lebendig.

Für Wanderungen, Reittouren oder Trekking bieten sich Juni bis September an. Die Natur ist grün, Flüsse führen Wasser, und die Temperaturen sind angenehm. Fotografen finden im August und Anfang September das beste Licht und viel Natur.

Wer Wildtiere beobachten will, hat zwischen Juni und September gute Chancen, zum Beispiel auf Wildpferde. Nomaden-Erfahrungen sind im Sommer am angenehmsten, wenn die Jurten geöffnet sind und das Klima mild bleibt.

Klima und Wetterbedingungen in der Mongolei

Die Mongolei hat ein kontinentales Klima mit ausgeprägten Jahreszeiten. Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind enorm, und das Wetter kann außerhalb der Sommermonate ziemlich herausfordernd werden.

Jahreszeitliche Klimazyklen und Temperaturen

Das Klima schwankt das ganze Jahr über stark. Im Winter (Dezember bis Februar) sind Werte unter –20 °C in vielen Regionen normal, manchmal geht’s sogar unter –30 °C. Ulaanbaatar gilt als eine der kältesten Hauptstädte weltweit.

Im Frühjahr steigen die Temperaturen langsam, bleiben aber erst mal kühl. Im Sommer (Juni bis August) liegen die Tageswerte meist zwischen 20 °C und 25 °C. Nächte können selbst dann kühl sein. Die höchsten Temperaturen findet man in der Wüste Gobi, während es im zentralen Hochland moderater bleibt.

Ab Ende September kommt der Herbst mit schnellem Temperaturabfall und ersten Nachtfrösten. Große Unterschiede zwischen Tag und Nacht sind fast überall typisch.

Niederschlag und Besonderheiten des Wetters

Insgesamt fällt in der Mongolei wenig Regen. Der Großteil kommt in den Sommermonaten zwischen Juni und September runter. In der Hauptstadt Ulan Bator regnet es im Sommer etwas mehr, aber mit 200–400 mm pro Jahr bleibt’s insgesamt trocken.

Im Winter schneit es selten, aber die Luft ist extrem trocken, was die Kälte noch schneidender macht. Die Wüste Gobi ist das ganze Jahr über sehr trocken, während es in Seenähe wie in Tsetserleg manchmal etwas mehr Niederschlag gibt.

Starke Winde und gelegentliche Staubstürme, vor allem im Frühling, sind keine Seltenheit.

Extreme Wetterlagen und Vorbereitung

Die Mongolei ist berüchtigt für ihre extremen Wetterumschwünge. Temperaturstürze von mehr als 15 °C innerhalb weniger Stunden können passieren. Im Januar und Februar ist es für Reisende besonders wichtig, sich auf Kälte vorzubereiten. Warme Kleidung, mehrere Schichten und Windschutz sind Pflicht.

Blizzards und starker Frost können den Verkehr lahmlegen. Im Sommer gibt’s in der Gobi Hitze und gelegentlich Gewitter. Generell sollte man immer auf plötzliche Wetterwechsel gefasst sein.

Praktisch ist es, folgende Dinge immer einzupacken:

  • Wärmende Kleidung (auch für Sommernächte)
  • Regenschutz
  • Sonnenschutz
  • Winddichte Jacke

Regionale Klimadifferenzen

Klimaunterschiede gibt’s überall im Land. Das zentrale Hochland mit Orten wie Tsetserleg ist im Sommer angenehm, im Winter dafür umso eisiger. Die Wüste Gobi im Süden bringt extreme Hitze im Sommer, im Winter wird’s dort eisig – Niederschlag ist selten.

Im Norden, nahe Russland, kann der Winter noch kälter ausfallen. Der Westen ist stärker vom Gebirge geprägt. In Seenähe gibt’s etwas mehr Feuchtigkeit, aber das Klima bleibt durchgehend kontinental.

Ulan Bator liegt im zentralen Osten und ist oft kälter als viele andere Regionen. In Richtung Süden, zur chinesischen Grenze hin, gibt’s mehr warme Tage, aber auch häufiger Staubstürme. Wer reist, sollte die regionalen Unterschiede je nach Ziel im Blick haben.

Häufig gestellte Fragen zur besten Reisezeit für eine Mongolei Reise

Die Mongolei bietet im Jahresverlauf sehr unterschiedliche Temperaturen und Wetterlagen. Die richtige Vorbereitung auf die passenden Monate kann das Erlebnis deutlich verbessern, denn jede Jahreszeit bringt eigene Herausforderungen und Vorteile mit.

Welche Monate gelten als die beste Reisezeit für die Mongolei?

Die beste Reisezeit ist von Mai bis September. Am angenehmsten sind Juni bis August, wenn es meist warm und sonnig ist. Dann sind die meisten Naturgebiete gut erreichbar und das Naadam-Fest findet statt.

Was sind die durchschnittlichen Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter in der Mongolei?

Im Sommer liegen die Tagestemperaturen in Ulaanbaatar oft zwischen 20 °C und 25 °C, nachts kühlt es ab. Im Winter sinken die Temperaturen weit unter Null. Werte von -20 °C bis -30 °C sind normal, stellenweise werden sogar -40 °C erreicht.

Gibt es spezielle Wetterbedingungen, auf die man sich während einer Mongoleireise vorbereiten sollte?

Man sollte sich auf starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht einstellen, manchmal bis zu 30 Grad Unterschied. Im Mai sind Staubstürme möglich. Im Sommer kann es zwar regnen, aber die Mengen bleiben meist gering.

Welche klimatischen Besonderheiten weist die Mongolei auf?

Die Mongolei hat ein extrem kontinentales Klima: sehr kalte, lange Winter und kurze, heiße Sommer. Der Unterschied zwischen Sommer- und Wintertemperaturen ist gewaltig. Es gibt viele Sonnentage, aber der Wind ist oft stark und macht das Wetter rau.

Wie beeinflussen die Jahreszeiten das Reiseerlebnis in der Mongolei?

Im Sommer ist das Land grün, viele Straßen sind offen. Im Winter wird’s oft richtig schwierig, viele Regionen sind kaum erreichbar, und nur gut ausgerüstete Reisende sollten dann unterwegs sein. Frühling und Herbst sind kurz und ziemlich wechselhaft.

Taschenrechner oder Währungsumrechner-Apps können bei komplexeren Berechnungen helfen.

Welche Regionen der Mongolei sind zu welcher Jahreszeit am besten zu bereisen?

Ulaanbaatar, die Hauptstadt, und die zentralen sowie nördlichen Regionen sind zwischen Juni und September besonders angenehm. In der Wüste Gobi wird’s im Sommer oft ziemlich heiß – da lohnt sich ein Besuch eher im September, wenn es abkühlt. Wer ins Hochgebirge will, sollte das am besten im Hochsommer einplanen.

Rundreise und Baden Mongolei

Unsere Rundreiseangebote

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10 Tage Höhepunkte Zentral- und Nordmongolei

Erleben Sie eine 10-tägige Mongolei-Rundreise von Ulaanbaatar. Besuchen Sie den Hustai-Nationalpark, Khogno Khan, Khar Khorin, den Großen Weißen See, den Khuvsgul-See und das Amarbaysgalant-Kloster. Übernachten Sie in Ger-Camps und genießen Sie Nomaden-Gastfreundschaft.

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24 Tage Klassische Mongolei Rundreise

Diese Rundreise führt von Ulaanbaatar zu den Granithügeln von Baga Gazriin Chuluu, durch die Gobi-Wüste, zu historischen Stätten und Seen, und bietet kulturelle Erlebnisse mit Nomaden und Rentierzüchtern. Die Tour endet mit der Rückfahrt nach Ulaanbaatar.

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Erleben Sie eine 19-tägige Mongolei-Rundreise ab Ulaanbaatar. Besuchen Sie Baga Gazriin Chuluu, Tsagaan Suvarga, Yoliin Am Tal, Khongoryn Els Dünen, Flaming Cliffs, Khar Khorin, Großer Weißer See und Khuvsgul-See. Genießen Sie Kamelreiten, Wandern und Nomaden-Gastfreundschaft.

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9 Tage Taiga Tsaatan Rundreise

Diese Rundreise führt von Ulaanbaatar nach Murun, zu den bronzezeitlichen Hirschsteinen und zur Nomadenfamilie der Darkhad. Erleben Sie Pferdetrekking, das Volk der Tsaatan, Schamanenpraktiken, und den Khuvsgul-See. Die Reise endet mit dem Rückflug nach Ulaanbaatar.